Schimmelpilz • Ambulanz • Bayern
Wer?
Schimmelpilze gehören
zum Reich der Pilze. Es sind Mikroorganismen. Sie bilden typische Pilzfäden (Hyphen
bzw. Myzele). Zur Fortpflanzung bilden sie sehr kleine, nur unter dem Mikroskop
sichtbare Sporen aus. Die Sporen von Schimmelpilzen sind allgegenwärtig, keimen
aber nur auf feuchten Materialien aus und wachsen dann zu einem sichtbaren
Schimmelpilzbefall heran. Neben Schimmelpilzen gedeihen auch noch andere Mikroorganismen,
wie Hefen und Bakterien (z.B. Aktinomyceten), auf feucht gewordenen Substraten.
Warum?
Schimmelpilze benötigen Feuchte um zu wachsen. Ursachen erhöhter Feuchtigkeit an
Bauteilen in Gebäuden und Wohnungen können zum Beispiel sein:
- zu hohe Baufeuchte
nach Baumaßnahmen oder durch ungenügendes Austrocknen in Neubauten (z.B. verschimmelte
Dachstühle, Schimmel unter dem Estrich)
- ungenügende
Wohnungsbelüftung und damit unzureichende Abfuhr zu hoher Raumluftfeuchte (z.B.
in Küchen oder Bädern)
- direkter Feuchtigkeitseintrag
über undichte Dächer, aufsteigende Feuchte an erdgeschossigen Wänden, Mauerwerksrisse
- Wasseraustritt
bei Fäkalschäden oder bei Wasserrohrbrüchen, Wasserschäden durch defekte Spül-
oder Waschmaschinen
- Kondensationsschäden
an Wärmebrücken oder bei nicht ausreichend vorhandener Wärmedämmung sowie zu
geringes Heizen kalter Räume (z.B. Schafzimmer) oder Sommerkondensation in
Speisekammern
Was?
Von Schimmelpilzen
kann eine Gesundheitsgefahr ausgehen. Vor allem dann wenn die winzigen Sporen
in großer Zahl eingeatmet werden und so in die Lungen gelangen. Die neuesten
WHO Leitlinien führen auf, dass durch epidemiologische Studien inzwischen
ausreichende Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Feuchteschäden bzw. korrespondierenden
Schimmelbefall und folgenden gesundheitlichen Symptomen gefunden wurden: Erhöhtes
Risiko für Atemwegsinfektionen sowie für eine Verstärkung von Asthmasymptomen.
Grundsätzlich können alle Schimmelpilze allergische
Reaktionen (Heuschnupfen-Symptome, Augenreizungen, tränende Augen, laufende
Nase, Niesen, Husten) verursachen.
Sie wohnen in einer feuchten, schimmligen Wohnung? Dann
haben Sie ein erhöhtes Risiko für Atemweg-Erkrankungen und Atemweg-Infektionen.
Auch eine Verstärkung einer vorhandenen Asthma-Erkrankung kann hieraus resultieren.
Woran?
Woran erkennt man eigentlich einen Schimmelpilzbefall? Aktiv wachsende Schimmelpilze
bilden zur Vermehrung oft gefärbte Sporen. Meist treten an Silikonfugen,
Fensterrahmen und Leibungen, Decken, Wänden oder hinter Mobiliar an Wänden weiße
oder aber farbige, meist grün-braune bzw. schwarze „Schimmelflecken“ auf.
Sehr oft wachsen die Schimmelpilze aber auch unentdeckt im Verborgenen: Hinter Gipskartonplatten, hinter Schrankwänden, hinter Tapeten oder abgehängten Decken und unter dem Laminat oder sonstigen Fußbodenbelägen usw.
Erste Hinweise sind oft ein modriger, muffiger Geruch durch „Schimmelpilzgase“ (MVOC) oder Befindlichkeitsstörungen der Bewohner/Nutzer. Diese gesundheitlichen Beeinträchtigungen können z.B. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit etc. sein.
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